Zur Lehre von Cyprianus über die gute Werke und Almosen für die “armen” und “bedürftigen” Leute
Zur Zeit des Caecilius Cyprianus benutzten die Christen die Bibel, die LXX für das Alte Testamentum, schon alle gesammelte 27 +α Schrifen für das Neue Testamentum waren. Damals waren fast alle Juden vom Christentum weggelassen. Und die Theologie entwicklte endlich. Natürlich wurde der Terminus “Theologie” im Christentum zuerst bei Eusebios von Caesarea (260-339) benutzt. Die Hermeneutik wurde mit der ganzen Bibel in der Kirche angefangen(wahrscheinlich von Ireaeus, Tertullianus, Cyprianus).
Am Anfang des 3. Jahrhundert sei Cyprianus geboren. Er ist der hoch Gelehrte und hatte “beträchtliches Vermögen,” “Umgang mit Angehörigen des Ritter-und Senatorenstandes” und stammte aus “zumindest ritterlichen Standes.”
Cyprianus wurde Christ in der Mitte des 240-jährigen under dem Einfuß des Presbyters Caecilianus, der den Lebensablauf des Cyprianus “von weltlichem Irrtum zum Erkenntnis der wahren Divinität bekehrt hatte”. Der Diakon Pontius bezichnete ihn als “neophytus”(Neubekehrten). Als Cyprianus Christ geworden war, wurde er bald als Neubekehrter “zum Amte eines Priesters und zum Episkopat” geworden.
Es ist nicht wegen seiner Pflicht des Episkopates, daß Cyprianus den Aremen die Almosen gab. Als er Christ geworden war, verkaufte er sein Vermögen und gab es den Armen.
In der Schrift de opere et eleemosynis het Cyprianus das grichische Wort ἐλεημοσύνη(almosen) ins lateinisch eleemosyna übertragen. Lampe zeigt uns die Bedeutung “almsgiving” und Liddell & Scott übersetzen ins “charity”.
Cyprianus erleuchte im Anfang der seinen Schrift, daß Gott selbst “durch den Hinweis auf die Werke der Gerchtigkeit und Barmherzigkeit uns gewissermaßen einen Weg zur Sicherung des Heils eröffnete.”
Wenn Cyprianus spricht, daß durch Almosen und Glauben die Vergehen und die Sünde gereinigt wurde, bedeutet es besonders nicht, daß es verleugnet, daß die Vergehen schon vorher “durch Christi Blut und Heiligung geneinigt” wurde. Trotzdem behauptet Cyprianus natürlich, daß “Almosen die Sünde auslöschen wird”. Und er sagt wiederum: “Weil schon einmal in der Tauge Vergebung der Sünde gewährt wird, so möge beständige und unablässige Mildtätigkeit geradeso wie die Taufe wiederum Gottes Gnade(indulgentia= Gunst) spenden”.
Nachdem Cyprianus die Notwendigkeit des Almosengeben erörtert hat, kritisierte er scharf die Leute, die in der Kirche waren und sich Almosen zu geben in drei Urschen verzögerten. Die Leute, die eben so wie die Pharisäer “verschlossene Ohren(praeclusae aures)” und “verblendete Herzen” haben, sollen öffnen und aufmachen, um gerne und reichlich Almosen zu geben. Er behauptet, daß die Christen sich “eifrig im Almosengeben zeigen und nicht an irdischem Besitz hängen, sondern vielmehr himmlische Schätze sammeln sollten”.