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        1.
        2021.11 KCI 등재 구독 인증기관 무료, 개인회원 유료
        기독교 영성이 예수 그리스도를 닮은 영성이라면 근본적으로 선교적이어야 한다. 예수 그리스도가 선교적 삶을 사셨기 때문이다. 우크라이나 키예프 페체르스크 라브라 수도원의 수도사들은 모든 생애 의 절반 이상을 지하 동굴에서 수도 생활을 했다. 수도사들은 동굴 속에서 영적 수련의 길을 걷다가 성령의 권능을 받고 밖으로 나왔고, 찾아온 무리에게 복음을 전했고 병을 고쳐주었다. PLM에서 복음을 받아들인 사람들은 우크라이나와 러시아 전역에 흩어져 선교했다. 선교적 영성은 삼위일체 영성이며, 성 육신적 영성이며, 만인 제사장 영성이다. 이러한 특징은 서구교회 크리스텐덤의 영향으로 이원론적이 며 계층적인 문제로 어려움을 겪고 있는 한국 교회의 문제점과 해답이 무엇인지 알려준다. 한국 기독교의 회복의 길은 선교적 영성에 있다.
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        2.
        2010.06 KCI 등재 서비스 종료(열람 제한)
        Mittelalterliche Umweltvorstellungen sind das Ergebnis einer Synthese aus antiken Denkmustern und christlichen Glaubensüberzeugungen. Die Christianisierung setzt dem zyklischen Denken, das immer nur das Gleiche wiederkehren sieht, ein Ende. Das Christentum versteht den Weltprozess als einen einmaligen und unwiederholbaren Prozess, der einen Anfang besitzt und auf ein Ziel hin konvergiert. Die christliche Religion rückt einen Gott in das Zentrum der Betrachtung, der nicht mehr in der Natur wirkt, sondern selbiger wie dem Menschen gegenübersteht. Die natürliche Umwelt wurde entheiligt und damit zur bloßen, wertfreien Materie degradiert. Dieses Umweltverständnis eröffnet neue Handlungsmuster im Umgang mit der Natur. Die Natur avancierte zur Schöpfung sowie zum Symbol für den Willen Gottes. Lediglich der Mensch besitzt die Befähigung, sich die Natur verstehend anzueignen. Dieses Umweltverständnis war bis zum 11./12. Jahrhundert bestimmend. Das lateinische Mönchtum maß der Arbeit einen hohen Wert bei. Im scharfen Gegensatz zur klassischen Sicht versah das Mönchtum im Abendland körperliche Arbeit mit dem neutestamentlichen Wert. Das westliche Mönchtum war sicherlich vom östlichen beeinflußt, das die Handarbeit betont hatte. Während die Arbeit jedoch im Osten erst durch Schweigen und Meditation zu einer Art Gottesdienst geworden war, gewann sie im westlichen Mönchtum besonders unter dem Einfluß Augustins und Benedikts einen eigenen, von der Meditation unabhängigen, Wert. Arbeit war nicht mehr einfach Strafe und somit Auswirkung des Sündenfalls. Sie war jetzt mit dem Paradis und Gottes Auftrag an den Menschen verbunden, den Garten Eden zu bebauen und bewahren.(Genesis 2;15) Damit wurde die Arbeit zur Mitwirkung des Menschen an der Schöpfung. Dieses Vorstellung besaß eine starke Motivationskraft. Sie hatte zur Folge, daß die Klöster zu einem wirklichen Paradies wurden. Da Benedikt nicht nur die Gartenarbeit, sondern auch die Feldarbeit anordnete, nahm das ganze Land ringsum an dieser paradiesischen Würde teil. In dem Naturverständnis, das aus dem mönchischen Arbeitethos hervorging, war die Natur unvollendet und konnte mit Hilfe der Technik vom Menschen als co-operator Dei entwickelt werden.