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刑事判例硏究 KCI 등재 형사판례연구 Korean Journal of Criminal Case Studies

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제24권 (2016년 6월) 20

1.
2016.06 서비스 종료(열람 제한)
Von einem Jurisdiktionskonflikt i.w.S. kann an sprechen, wenn ein Täter in einem Land bereits wegen einer bestimmten Straftat abgeurteilt wurde, später aber erneut in einem anderen Land wegen derselben Straftat abgeurteilt werden soll. Grundsätzlich wird eine solche mehrfache Strafverfolgung durch den ne-bis-in-idem Grundsatz verboten. Er ist jedoch im zwischenstaatlichen Rechtsverkehr nicht anerkannt. Danach ist nur eine mehrmalige Verurteilung durch koreanische Gerichte verboten. Trotzdem ist die Möglichkeit der Doppelbestrafung gegen Verdächtigen geblieben. Deshalb werde ich mit diesem Aufsatz den Reformvorschlag über das Art.7 KStGB überprüfen wie im folgendem; 1) KOGH 2013. 4. 11., 2013Do2208 Urteil; KVerfGE 2015. 5. 28., 2013Heonba129 Urteil 2) Einleitung 3) Die Geschichte des Art.7 KStGB und Ihre Diskussion über den Reformvorschlag 4) Die Stellungnahme von Lehre und Rechtsprechung über Art.7 KStGB - Lehre und Rechtsprechung in Korea und eigene Stellungnahme 5) Die verschiedene Gesetzgebungsmodelle auf die Behandlung der im Ausland vollstreckten Strafe - GB, USA, Deutschland, Japan, Österreich, China 6) Art.7 KStGB de lege ferende (1) ne-bis-in-idem Grundsatz und Art.7 KStGB (2) Zum Anrechnungsprinzip als Reformvorschlag des Art. 7 KStGB
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2016.06 서비스 종료(열람 제한)
On Nov. 12. 2015, the Suprem Court of Korea has given out an judgement on the Sewol Ferry incident that convicted the captain of a Homicide by Omission who escaped the ship abandoning more than 300 passengers and crews trapped in the sinking ship. On the contrary it denied the first navigation officer and the second of the charge a complicity in homicide by omission. The Court said that a conviction shall not be made because it was hard to admit that they were in collusion with the captain and omitted their obligations out of willful negligence or dolus eventualis. However they, as the executive members of the ship, had duty to protect the passengers and the other crews on the Sewol Ferry from the danger of death in the ship in distress. They knew that they were in a tense situation and the captain didn’t organize his response appropriately, and they could have rescued most of the people who couldn’t escape from the sinking ship if they tried to fulfill their obligation. It can be said that they took charge in the crisis with the captain, and there was implied communication between them to omit their obligation when they abandoned the passengers and crews escaping the ship with no action to rescue them. This article deals with the practical and theoretical possibility that the executive navigation officers of the Sewol Ferry can be convicted of a complicity in homicide by omission.
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2016.06 서비스 종료(열람 제한)
Under the Anglo-American law, there are two types of causation: ‘factual causation’ and ‘legal causation’. The test for factual causation is a but-for test or sine qua non test. However, there is no dominant test for legal causation. The reason for that is legal causation is a flexible analysis involving a variety of policy considerations. The structure of the theory of causation in Korean and German law is almost the same as in Anglo-American law. Under Korean and German law, causation has two aspects: ‘natural causation’, and ‘objective imputation’. Natural causation is a matter of fact and determined by the sine qua non test as in the Anglo-Americna law. The issue of objective imputation cannot be answered by a single test because it is a matter of policy or evaluation. The test for legal causation and objective imputation is determined after evaluating various policy considerations. The author of this article compares a Korean Supreme Court case and a US Supreme Court Case concerning legal causation. The US case is a very famous one commonly known as the Palsgraf case. In Palsgraf, the Plaintiff was standing on a railroad platform purchasing a ticket, when a train stopped and two men ran forward to catch it. One of the men nearly fell, and two railroad employees attempted to help him. In the process, a package containing fireworks fell and the contents exploded. As a result of the explosion some scales at the other end of the platform fell and struck the Plaintiff. Plaintiff sued and a jury found in her favor. The Appellate Division affirmed this decision. However, the Court of Appeals, the highest court in New York, reversed and dismissed Palsgraf’s complaint, deciding that the relationship of the guard’s action to Palsgraf’s injury was too remote to make the defendant liable. The dissenting opinion in Palsgraf’s viewed the case as a matter of proximate cause. The dissent takes the view that, as a matter of law, it could not be determined that the Defendant’s actions were not the proximate cause of the Plaintiff’s injuries. The structure of a Korean Supreme Court case is very similar to that of the US case. In the Korean Case, the Defendant’s car was struck by a train at a railroad crossing due to Defendant’s negligence. The Plaintiff, who was waiting for a train’s passing at the railroad crossing, fell and was injured. The Plaintiff was not hit by the Defendant’s car, but he was injured because of the impact of the crash. The Korean Supreme Court recognized the causation between the Defendant’s negligence and Plaintiff’s injury. However, the author of this article argues that this case is a matter of legal causation and Defendant’s action was not the proximate cause of the Plaintiff’s injury. This argument is almost same as the one put forward by the dissent in the US case. The tests for legal causation or objective imputation vary from view points to view points. Thus, it is important to develop certain tests for legal causation or objective imputation that can be applied generally. For that to occur, we must analyze scholarly opinions and court results from both German law and Anglo-American law.
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1. Im folgenden wird die Rechtsprechung des koreanischen obersten Gerichts(das höchste Gericht, 27. 11. 2014, 2013do15164) kommentiert. Dabei geht es um folgenden Sachverhalt. A hat das Gesäß der jungen Frau berührt so dass er wegen des Verstoss gegen das Gesetz zum Schutz von Kindern und Jugendlichen(das sog. Jugendschutzgesetz) verurteilt wurde. Nachdem seine Brufung sowie Revisionn erfolglos war, wurde dieses Uteil endgültig festgeschrieben. Gemäß §34 Abs. 1 dieses Gesetzes soll der wegen der sexuellen Belästigugung Verurteilte aber innerhalb von 40 Tagen bei der für seinen Wohnsitz zuständigen Polizei persönliche Daten vorlegen. Dennoch hat er ohne triftigen Grund diese Auflage nicht erfüllt so dass er bei der ersten Instanz zur Urteilsbebewährung zur Geldstrafe eine Milion Won verurteilt wurde. Dagegen hat er bei der Berufungsinstanz beschworen, dass er kein Unterlagen über die Anmeldugnspflicht bei der Polizei erhlaten hat. Während die zweite Instanz das Urtiel der ersten Instanz verworfen hat, wurde diese Entscheidung wiederum beim obersten Gericht aufgehoben. 2. M.E. geht es hier eigentlich darum, wie die Anmeldepflicht, persönliche Informationen bei der Polizei vorzulegen, aufzufassen ist. Hier ist sehr hilfreich, wenn die Dikussion in Deutschland in Bezug genommen wird. Tiedemann zufolge, der die sog. Vorsatztheorie vertritt, soll die Verbotskenntnis zum Vorsatz gehören, wenn dies vernünftigerweise unerläßlich ist, um ein Unrechtsbewusstsein zu haben. Diese Überlegung beruht darauf, dass die Tatbetandsverwirklichung eine Unrechtsimpuls vermittelt und dass ein solcher Unrechtsappell nur aus der Verwirklichung unrechtstypischer Umstände erwächst. Auch Roxin behauptet die sog. weichere Schuldtheorie, nach der das Bewusstsein der Rechtswidrigkeit in weitem Umfang Vorsatzbestandteil bildet, wenn die rechtliche Missbiligung eines Verhaltens erst durch außertatbestandliche Gebote oder Verbote hervorgerufen wird, wie es häufig im Nebenstrafrecht zu beobachten ist. Denn der Sinn seines Verhaltens bleibt dem Täter eben bei seinen Fehlen verschlossen. Zum Beipiel kann allein derjenige gegen eine strafbewehrte Meldepflicht verstoßen, der diese Meldepflicht kennt. Tiedemann und Roxin sind darin einig, dass das eine intellektuelle Fehlleitung des Täters einen anderen Vorwurf verdient als seine etisch-moralische Fehlleistung. Aber anders als Tiedemann, der in diesen Fällen bereits den Vorsatz des Täters verneint, will Roxin zwar den Vorsatz stehen lassen, aber durch Annahme eines unvermeidbaren Verbotsirrtums zu einem Freispruch kommen. 3. Im Gegensatz zur herrschenden Lehre hat das oberste Gericht §16 des Koreanischen Strafgesetzes dahingehend ausgelegt, dass lediglich die positive irrige Annahme des Täters, kein Unrecht zu tun, als Rechtsirrtum gewertet werden soll. Dagegen soll die Unkennnis des Gesetzes nicht als Rechtsirrtum angesehen werden. Aber diese vom obersten Gericht vorgenommene Beschränkung des Verbotsirrtums auf die positive Annahme des Täters, kein Unrecht zu tun, setzt sich folgende Einwänden aus. Zuerst geht diese Auslegungspraxis auf den Grundgedanken, dass eoror iuris nocet, der in der modernen Zeit nicht gelten kann, weil niemand unzählige Nebenstrafgesetz kennt. Zweitens kann diese enge Auslegung des Rechtsirrtums auch zur Friktion mit der Schuldfähigkeit zur Folge haben. Denn die Rechtsfolge fallen unterschiedlich aus, je nach dem, nach welchem Grundsatz die Fehlvorstellung des Täters beurteilt werden soll, auch wenn die Unrechtseinsicht in beiden Fällen gleich sein soll. Drittens liegt der Haupteinwand darin dass diese Ansicht des obersten Gerichts gerade gegen das Schuldprinzip verstößt, das Strafe Schuld voraussetzt, die das Bewusstsein fordert, Unrecht zu tun. 4. M.E. gibt es zu dem betreffenden Fall drei verschiedene Lösungswege. Die erste Lösung geht davon aus, dass das Gesetz, in dem die Anmeldungspflicht des Verurteilten vorgeschrieben ist, ein Tabestandselement darstellt. Daher soll der Vorsatz des Täters verneint werden, wenn der Täter das nicht kennt. Diese Ansicht hat die zweite Instanz behauptet. Die zweite Lösung, die vom obersten Gericht vertreten wird, behauptet, dass die Unkennnis des Gesetzes nicht als Rechtsirrtum angesehen werden soll. Daher bleibt die Unkenntnis des Gesetezes unbeachtlich. Die dritte M.E. angemessene Lösung geht von der Schuldlehre, die den Vorsatz als Tatvorsatz und das Bewußtsein der Rechtswidrigkeit als ein vom Vorsatz getrennntes selbständige Schuldelement begreift, aus und beurteilt dann ‘den zureichenden Grund’ in §16 nach dem Kriterium der Vermeidbarkeit. Dabei geht es vor allem darum, zu überprüfen, ob der Täter einen Anlaß gehabt hätte, über eine mögliche Rechtswidrigkeit seines Verhaltens nachzudenken oder sich danach zu erkundigen. Dabei sei erwähnt, dass die Entscheidung letztlich von der konkreten Sachlage abhängt. 5. Letztlich sei hier empfohlen, über die Plausibilität der Ansicht des obersten Gerichts gründlich nachzudenken. Dabei sollen vor allem die theortischen Auseinandersetzungen über den Irrtum in Nebenstrafrecht in Deutschland in weitem Maße berücksichtigt werden. Das ist deswegen dringlich vonnoten, weil die verhängte Strafe in diesem Fall uns überhaupt nicht überzeugt. Vielmehr sollte Nachsicht am Platz sein, wenn Tatbestandsvorsatz nicht ohne wieteres den Schluß auf die Kenntnis der Rechtsdwidrigkeit nahelegt.
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In der koreanischen Lehre behandelt man den Erlaubnistatbestandsirrtum als Vorsatzproblem, indem man ihn als Tatbestansirrtum oder als Verbotsirrtum sieht. All diesbezügliche deutschen Ansichten sind in Korea fast gleich eingeführt. Die koreanische überwiegende Meinung folgt der rechtsfolgenverweisenden Schuldtheorie wie in Deutschland. Zur Zeit steigt sich die strege Schuldtheorie. Die koreanische Rechtsprechung geht anderen Weg, auf dem sie zur Rechtfertigung führt, wenn der Erlaubnistatbestandsirrtum gerechte Gründe hat. Diese Position wird von der Lehre heftig kritisiert, es gebe überhaupt keinen Irrtum, der irgenwie zur Rechtfertigung führt. Der Grund ist bis jetzt nicht angegeben. Die Notwehrlage ist ex-post beurtelt. In korea ist diese ex-post Betrachtung allgemein anerkannt. Dagegen beruht die koreanische Rechtsprechung auf der ex-ante Beurteilung objektiv nach der allgemeinen Personen an Stelle des Täters. Die Notwehrlage verankert sich dadurch als normative Voraussetzung in Anbetracht aller Umstände. Wenn die Notwehrlage in diesem Sinne ist verneint, kommt die Putativnotwehr mit gerechtem Grund in Betracht, was den Täter auch zur Rechtfertigung führt. Die Unterscheidung zwischen Notwehr und Putativnotwehr erfolgt mit dem Urteil der gerechten Gründe zugleich. Die Notwehrlage ist also normative Gefahrenbewertung über die Situation, in welcher sich der Täter befindet. Die Putativnotwehr ist in Korea zweierlei behandeln. Die Irrtumslehre betont die Abweichung vom Objektem und Subjektem. Aber die koreanische Rechtsprechung versucht auf der Rechtswidrigkeitsebene beides normativ zu harmonisieren. Die Notwehrlage ist in diesem Sinne ex-ante normative Voraussetzung, in die alle Umstände für die Wertung in Betracht kommen.
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In the case of illegal drug trafficking, regarding whether to acknowledge the undertaking action of illegal drug trafficking when the person only have received the payment, however, have not yet possessed or obtained the drug, it is not appropriate to acknowledge starting to doing crime. Merely, the person received the payment according to the contract of sale, at least it is possible to acknowledge the undertaking action of drug trafficking crime. In other words, it is problematic that whether this level of action is preparation stage of crime or is relevant to attempting crime. If the person already signed the contract of sale, it can be seen as the direct action of configuration requirement not as the action of preparation stage. Regarding an indecent assault, if someone tried to hug the victim with the intention of harassment within the distance of 1m with the victim, even though there was no physical contact, this has proximity in time/place with actus reus of actual crime. Without the intermediate intervention action, it may be considered as action that is possible to directly fulfill actus reus. According to the crime plan of a person, he/she is about to hug and assault the victim. Action of raising hand to hug the victim is the last stage of actus reus which other intermediate intervention action is not needed. Therefore, attempted indecent assault is considerable.
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The goal of this article is to apply the argumentation of so-called duty crime theory that has been discussed in the field of criminal participation, to the field of the identification of perpertrator. In chapter II, the theory of duty crime that has been developed in Germany, has been introduced and the critics against that theory have been also presented. Then, in chapter III, with regard to the identification of perpetrator, big accidents cases in Korea as negligence crime have been analysed and their characteristic features have been adduced. In conclusion (chapter IV) the author has tried to contribute to the advance of the in Korean cases based argumentation by virtue of the application of duty crime theory to the Korean cases as well as the clear identification of perpetrators in such cases.
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When a single act constitutes two or more crimes, the penalty for the most serious crime shall be imposed(the Criminal Act §40). But when it comes to sentencing a defendant with multiple convictions at the same trial, the sentence on each conviction shall be merged to the most severe sentence(death, life imprisonment) or the aggravated sentence by one half of the maximum term/amount(determinate imprisonment, deprivation of qualification, suspension of qualification, fine, confiscation), or the sentences for each crime(different penalty) shall be imposed separately(the Criminal Act §37, §38). And when the defendant is adjudicated as committing multiple convictions spilt by an earlier final judgment with imprisonment at the following trial, the sentence on remaining convictions shall be imposed by considering equity with sentencing all convictions at the same trial, and the sentence may be mitigated or exempted(the Criminal Act §37, §39 ①). If amnesty or remittal is granted to any crime of multiple convictions, the sentence on remaining convictions shall be determined de novo(the Criminal Act §39 ③). In the execution of punishment for multiple convictions, the period of sentence already served shall be taken into account(the Criminal Act §39 ④). Recently the supreme court delivered a judgment that the defendant may be benefited by sentencing on multiple convictions only when she or he is adjudicated at the same trial or there is a possibility of adjudicating at the same trial. But when the defendant committed crimes before and after a judgment with imprisonment is finalized, she or he should be sentenced according to the equity and by the discretionary mitigation or exemption because the sentencing on multiple convictions and its execution is based on the principle of pro reo.
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Korea Criminal Act(KCA) Art. 315(Interference with Auction or Bidding) reads as follows: “A person who interferes with the impartial conduct of an auction or a bid through fraudulent means or by the threat of force or by other means, shall be punished by imprisonment for not more than two years or by a fine not exceeding seven million won.” So when a person(or a bidder) unlawfully manipulates computer programs of the agency calling for bids in order to obtain information about a minimum bidding price so that he can win the contract for sure. In the present case handed down by the Suprem Court of Korea, the defendants(bidder and manipulators) are found not guilty of Fraud by Use of Computer, etc(Art. 347-2 KCA) because a directness between a data processing and a property taking. The present paper agrees with the opinion of the Court, and moreover denies the violation of Fraud(Art. 347 KCA) in that the conduct does not make pecuniary loss to the agency. A bid-rigging is punishable by the Art. 315, and a violation of the Korean Anti-monopoly law and Construction law as well.
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Three Supreme Court’s rulings are reviewed in this paper. They are all about the similar cases. Someone asked the other person to withdraw a specific sum of money from his account, but the latter(the delegated person) withdrew an excess and took it. What sort of crime should be assigned to him? The ruling A presents the view of fraud by electronic instrument. It says that defendant took illegal gain through inputting unauthorized data into ATM. Another judgement, the ruling B, sets forth the different view. It declares the breach of trust, saying that defendant violated his duty. The final judgement, the ruling C, also deals with the case alike. However it supports the decision of the lower court to give defendant the embezzlement verdict. To sum up, there are contradicted rulings on the same case! What solution could be made to handle such confusion. It is the task of this paper. The conclusion is the crime of embezzlement, it means that the ruling C is appropriate. This paper presents its grounds and arguments and hopes for readjusting The Supreme Court’s ruling forward.
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In this thesis, I dealt whether the disposal of the Nominal-Trusted real estate constitutes property crime or not. Property crime such as Embezzlement or Breach of trust should protect the relationship worthy of being protected by Criminal Law. Even though the nominal trust agreement about the real estate is not Kondiktio wegen verwerflichen Empfanges, I think Act on the Registration of Real Estate under Actual Titleholder’s name”(below abbreviated as ‘Actual Name Law’) makes the nominal trust agreement be not worthy of being protected by Criminal Law. So except some cases Actual Name Law allows, the disposal of the Nominal-Trusted real estate does not constitute property crime such as Embezzlement or Breach of trust. *
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Die dienstliche Untreue ist im Koreanischen Strafrecht ein Vermögensdelikt, das in § 355 Abs. 2 StGB geregelt ist. Bei der (dienstlichen) Untreue handelt es sich um ein Vermögensdelikt, einen Tatbestand, der das Vermögen als Ganzes schützen soll. Der Tatbestand setzt die Verletzung einer besonderen Vermögensbetreuungspflicht voraus. Die Strafbarkeit setzt ferner voraus, dass als Folge der Verletzung der Vermögensbetreuungspflicht ein Vermögensnachteil für den Geschädigten eingetreten ist. Nach der koreanischen Urteile des obersten Gerichtshofs liegt aber ein Vermögensschaden auch dann vor, wenn der Täter nicht nur die Verletzung sondren auch die Gefährdung des Schutzvermögens verursacht hat. Die Strafbarkeit wegen des § 355 Abs. 2 StGB setzt auch Vorzatz vor. Der Täter muss also alle objektive Tatbestandsmerkmale, aber nur die Gefährlichkeit des Vermögensschadens nach der koreanischen Entscheidung des obersten Gerichtshofs, wahrgenommen haben. In Korea wurde ferner das Strafverschärfungsgesetz bezüglich der bestimmten Wirtschaftsdelikten geschaffen, den schweren Vermögensverbrechen hartzubestrafen. Nach dem § 3 Abs. 1 in diesem Gesetz wird der gesetzliche Verschärfungsstrafrahmen des Vermögensverbrechens, wie die Untreue in dieser Arbeit, vom Gewinn unterschieden. In Korea tritt die Problematik im Zusammenhang mit der Urteile des obersten Gerichtshofs vom 2012.12.27. "2012do10822" und 2000.5.26. "99do2781" vor, dass die vom Unternehmer begangene dienstliche Untreue überproportional schärfer verurteilt werden kann. Um diese Probleme der Rechtspflege des Gerichtshofs aufzulösen, ein Gesetzentwurf zur Änderung des Gesetzes im Jahre 2015, der den Tatbestand der (dienstlichen) Untreue mit Klarheit zum Verletzungs- und Zweckdelikt verändern wuerde, wurde von der einigen Abgeordnete eingebracht. In der vorliegenden Arbeit behandelt sich es noch ausführlicher gerade über diese Problematik der beiden Urteile des obersten Gerichtshofs.
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In dieser Rezension der Rechtsprechung will die Bedeutung des strafrechtlichen Unrechtsmerkmal von Untreu unter der Voraussetzung ins Klare bringen, dass die Tatbestandsmerkmale des Strafrechtsnorm den Normadressaten die Voraussehbarkeit haben zu geben. In modernen Vermögensdelikten wurde der Treubruch für das schwierigsten Delikt gehalten. Das kommt nicht daraus, weil die theoretische Struktur der Untreue selbst so tiefgründig ist, sondern weil die Verständnisse für den Vorgang ihrer Abkunft, ihr Wesen und ihre Tatbestand so sehr unterschiedlich sind. Der Untreuetatbestand steht seit geraumer Zeit in Zentrum der Aufmerksamkeit von Fachwelt und Öffentlichkeit. Der Untreuetatbestand sichert in allen Fällen ein im Grunde einfaches gesetzgeberisches Anliegen. Das Untreuedelikt soll insofern die Untreue nur dann strafbar sein, wenn der Täter, der die Geschäfte anderer verfügt, den Vorsatz, Vermögensschaden anderer herbeizuführen. Der Täter der Untreue ist der Geschäftsbesorger eines anderen. Daher muss das Geschäft einem anderen gehören. Ob ein Geschäft in Untreu ein eigenes oder anderes Geschäft ist, hat bisher hauptsächlich auf zivilrechtliche Theorie angekommen. Aber ‘das Geschäft einem anderen’ in Untreu soll als der Gegenstand der strafrechlichen Auslegung verstanden werden. Meines Erachtens ist es entscheident, ob das Geschäft völlig einem Bereich eines anderen gehört. Es ist daher angemessen, dass das Überschneidungsbereich des eigenen und anderen Geschäfts nicht als ‘das Geschäft einem anderen’sondern als ‘das Geschäft einem eigenen’aufgefaßt werden soll.
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En général, L’abus de confiance est maintenant incriminé et puni par l’article 314-1 du Code pénal, aux termes duquel :« L'abus de confiance est le fait par une personne de détourner ,au préjudice d'autrui, des fonds, des valeurs ou un bien quelconque qui lui ont été remis et qu'elle a acceptés à charge de les rendre, de les représenter ou d'en faire un usage déterminé. L'abus de confiance est puni de trois ans d'emprisonnement et de 375.000 euros d'amende ». L'abus de confiance couvre tous les agissements de détournement de fonds ou d'objet qui ont été confiés à une personne de confiance. le détournement de fonds est l'appropriation frauduleuse de biens par quelqu'un pour son propre intérêt à qui l'on avait fait confiance pour gérer l'argent et les fonds détenus par un autre individu ou par une organisation tiers. Les fonds peuvent être des fonds sociaux ou des fonds publics. Il s’agit ici moins de protéger la propriété d’autrui que de protéger les droits des créanciers. En cela l’infraction se distingue de l’abus de confiance qui, quant à elle protège non pas le créancier, mais le propriétaire ou le possesseur d’un bien. Si un débiteur, propriétaire de la chose remise en gage, détourne le bien gagé, il se rend coupable, non pas d’abus de confiance, mais de détournement d’objet constitué en gage. L'arrêt de la cour suprême coréene, jugé l'accord de puissance de corps, du 21 âout. 2014 a décidé que "le détournement est l’acte par lequel un individu dépossède une personne d’un bien qu’elle lui a confié. Il constitue l’élément matériel des délits de la nature de l’abus de confiance" et que "l'article 355 du Code pénal coréen nest pas applicable au cas oú le détournement d’objet constitué en gage est intervenue après la vente tardif pour le tiers." En effet, cet arrêt de la cour suprême coréene a changé son opinion postérieure, malheureusement, sans l'explication concrète. De ce point de vue, il est naturel de critiquer la constatation de cet arrêt de la cour suprême coréenne.
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This study reviews the definition of false preparation and alteration in the crime of false preparation or alteration of public electromagnetic records(Article 227-2 of Criminal Act). Article 227-2 of Criminal Act protects the trustworthiness of the general public concerning the authenticity of public electromagnetic records, not the accuracy of information processing with electromagnetic record. Additionally in view of the fact that electromagnetic record crimes(Article 227-2 and Article 232-2 of Criminal Act) was enacted by following the form and contents of document crimes, the stand of Criminal Act which takes formalism(punishment of unauthorized preparation of document) on document crimes in principle, materialism(punishment of preparation of false document) exceptionally should be accomplished. So false preparation means to make an electromagnetic record without authority and alteration means to change the contents of a ready-made electromagnetic record without authority. This interpretation results from the systematic analyses of the penal clauses of crimes concerning documents and electromagnetic records, not from the mechanical identity of document with electromagnetic record. So I don’t agree with this judgement of the Supreme Court(2013do9003). Although we can not deny the necessity and worthiness of punishment of the preparation of false public electromagnetic record, the act of defendant cannot be punished by Article 227-2. In order to punish the preparation of false public electromagnetic records, it’s necessary to legislate a new clause. I think the terms of false preparation and alteration of public electromagnetic records are not appropriate, because these are very unfamiliar and confused with counterfeit or alteration of official document(Article 225 of Criminal Act) and private document(Article 232 of Criminal Act). So I recommend “to make an electromagnetic record without authority and to change the contents of a ready-made electromagnetic record without authority, instead of false preparation(falsification) or alteration of public and private electromagnetic records(Article 227-2 and Article 232-2 of Criminal Act). And as a result it needs to legislate a new clause that punishes the preparation of false public electromagnetic records.
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Recently, the Supreme Court suggested the standard of judgment of “child or juvenile pornography” where persons or representations that can be perceived as children or juveniles appear(2013Do4503). According to the standard, a depiction’s main content, appearances, states of physical development and identities of the characters, etc. must be considered in judging whether it is “child or juvenile pornography” or not, and it is not to be easily concluded that the depiction is “child or juvenile pornography”, even if the characters look somewhat younger. But I guess that this standard will not have a great effect on the judgment, because there are the conceptual element of “can be” and the principle of “in dubio pro reo”. From the point of view of the principle of clarity, the use of the conceptual element like “can be” is to be restrained in articles of criminal law, if possible. Therefore, it is proper that the term “child or juvenile pornography” should be reorganized as a depiction where real persons appear. The gap of punishment resulting from here will not happen. Criminal Act and Information and Communications Network Act will bridge the gap.
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There are futures, options as derivatives in our capital-market including KOSPI200 futures and options. Unfortunately linked-manipulations between stock tradings and derivatives tradings happen too often. It is able to distinguish linked-manipulations from faked-normal stock tradings using some criterias ; real purposes of tradings, rationals manners or not, the scales of profits. These acts of unfair trades are increasing in our capital market and especially the occurrences of new type of unfair trades cast attentions on same fields for example manipulations disguising hedge in option trades etc. Crimes in manipulations fields are developing without halts. In order to cope with its revolutions, we should make clear standards to distinguish linked-manipulations from faked-normal stock-tradings by searching same case studies.
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Heute haben fast alle Leute, die Internet benutzen, Internet-Link direkt oder indirekt erheben. Die Frage ist, dass man sich durch Internet-Link ab und zu unrecht webseite, z.B. Angriff auf Urheberrecht, Porno etc. nährt. Dann kommt es zuerst in Betracht, ob man, wer einen Link auf diese Webseite erstellt, die Beihilfe betrifft. Zweites ist die Frage, ob Internetdienstanbieter, wer einen Internetraum anbietet, auch die Beihilfe von Beihilfe(Kettenbeihilfe) betrifft. Aber es ist nicht einfach, dass Internetdienstanbieter den Vorsatz bei Beihilfe hat, weil es ist –nach in dubio pro reo- auch schwer, dass er Unrecht von einem bestimmten Website erkennt.
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The 2011Mo1839 ruling of the Supreme Court of Korea decided on July 17, 2015 that the course of retrieving the data storage device or the legally copied files, printing and copying the information related to the accused case is regarded as a part of the total search and seizure procedure under a warrant. And the ruling described that those printed and copied objects are limited to the scope which is relevant to the accused crime under a warrant. In addition to that, the Court ruled that during the total course of retrieving, printing and copying, the presence right of those subject to seizure shall be guaranteed. By the ruling, it would illegal to print and copy relevant digital files mixed with information which is not relevant to the accused crime or not to guarantee the presence right of those subject to seizure. This ruling maintains a point of view the Court's 2009Mo1190 ruling. Especially, the requirement that seized articles shall be deemed to be relevant to the accused case has benefits of making general searches under warrants impossible and preventing the seizure of things irrelevant to the case under a warrant. But those rulings are open to a lot of questions if the balance with the due process law and the truth-finding function of the criminal justice process is being maintained. There are various opinions about the construction and interpretation of the Criminal Procedure Act, such as the object of seizure, the time of completing the search and seizure, the scope of those whose presence right are guaranteed, the difference between physical evidence and digital evidence in the execution of search and seizure warrant. If it is not sure when the search and seizure is completed, the procedural guarantee including the presence right would make the truth-finding function and the legality of search and seizure highly fluid and unsettled. And those confusion and inappropriate restrictions will cause the execution inefficiency of the warrant and impose a substantial burden upon the administration of the criminal justice process. Therefore, enthusiastic discussions of digital evidence seizure should proceed and lead to a law-making solution to strengthen the truth-finding function of the criminal justice process while preserving the due process law.
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2016.06 서비스 종료(열람 제한)
In the year of 2015, 219 criminal cases by the Korean Supreme Court(KSC) are registered on the internet homepage of the Court. 3 criminal law cases of which are decided by the Grand Panel. In this paper, these three cases and several cases are reviewed which seem to be comparatively important. In addition, are reviewed some cases by Korean Constitutional Court which review the constitutionality of some criminal provisions such as violence with weapon or dangerous thing. All the reviews are constituted as follows : 1. The Fact of the Case, 2. The Summary of Decision and 3. The Note. The contents of this paper is as follows; I. Introduction II. The Judgements of the Grand Panel of the Korean Supreme Court In this chapter, 3 cases of the Grand Panel of the KSC are reviewed. III. The Decisions of the Korean Constitutional Court In this chapter, 3 cases on the constitutionality of the criminal provisions are reviewed. The subject of the cases are the violence crime with a weapon or a dangerous thing, sex offender registration and the medicine treatment of sex offenders. IV. Several Judgements of The Korean Supreme Court In this chapter, 3 cases are reviewed. The subjects of the cases are such as the breach of trust, the concept of the drug, the concept of the public service man and etc.